Den letzten Tag unserer Schweiz-Ferien verbringen wir am Winzerfest in Erlach und sehen dem Umzug zu. Morgen geht es nach drei Wochen wieder zurück nach Neuseeland.
Restart NZ
Die Altstadt von Biel
Aarefahrt
Auch heute verbringen wir wieder einen Tag auf dem Wasser. Und zwar unternehmen wir eine Aarefahrt an Bord des Schiffes Rousseau resp. der Siesta für den Rückweg. Gemütlich geht es nach Solothurn, wo wir genügend Zeit haben, um die Stadt auszukundschaften und ein Mittagessen in einem italienischen Restaurant zu geniessen, bevor wir wieder nach Biel tuckern.
Erlach – unsere alte Heimat
Weissenstein, 1’280 Meter über Meer
Unsere Wanderung starten wir auf 664 Metern über Meer in Oberdorf. Die ersten 400 Meter bis zum Nesselboden führen hauptsächlich durch den Wald, bevor es dann für den letzten Teil über Wiesen auf den Weissenstein geht. Wir hatten gehofft, dass sich der Nebel verziehen würde, aber leider ist dies nicht der Fall, so dass wir auf eine schöne Aussicht verzichten müssen. Nach dem Mittagessen lassen wir uns bequem mit der Gondel ins Tal fahren.
Drei-Seen-Fahrt
Morgens um Viertel vor zehn gehen wir an Bord des Schiffs St. Petersinsel und sind bereit für die Fahrt über den Bieler-, Neuenburger- und Murtensee. In Murten haben wir Zeit, das Städtchen zu besuchen, bevor es wieder Richtung Biel geht. Nach einer regnerischen letzten Woche, hat sich heute die Sonne wieder gezeigt, so dass wir den Tag so richtig geniessen konnten.
Rundgang durch die Hauptstadt
Ein Besuch der Stadt Bern steht natürlich auch auf unserem Programm, und so schlendern wir durch die Altstadt bis zum Loeb-Egge und fühlen uns wie Touristen, was wir ja genau genommen nun auch sind. Auf der Rückfahrt legen wir im Höck in Lyss eine Pause ein, und ich geniesse, auf was ich mich schon lange gefreut habe: Ein Vermicelle!
Globales in Magglingen
Obwohl sich das Wetter nicht gerade von seiner besten Seite zeigt, beschliessen wir nach Magglingen zu wandern. Auf der Hohmatt angekommen, wärmen wir uns bei einem Kaffee, bzw. einer warmen Ovomaltine auf und schwätzen mit den neuen Pächtern, einem Paar aus Belgien. Als es dann ums Zahlen geht, haben wir ein Problem. Wir können nicht mit der Kreditkarte bezahlen, und Bargeld haben wir keines dabei. So offeriert Dani zwanzig neuseeländische Dollar, was etwas weniger als zehn Schweizer Franken entspricht. Der Wirt akzeptiert dies und will uns zwei Euros Rückgeld geben. Das nennt sich Globalität!